Moderation
... als Außenstehende den Kopf frei zu haben für den Prozess in Gruppen und die Kompetenzen mitzubringen für eine gute methodische Auswahl erzeugt hohe Effektivität und Effizienz in Arbeitstreffen.
Moderationsanlässe
Strategietagungen und Neuausrichtungen: Den nüchternen Blick auf Zahlen-Daten-Fakten kombiniert mit intensiven Dialogen in Kleingruppen und Plenumarbeit bringt eine erweiterte Perspektive. Externe Moderatoren sind dabei nicht nur methodisch sondern auch als 'Dompteure' von Vorteil und sichern die Ergebnisse.
Expertentreffen: Fachgruppentagungen von Klinikgruppen, z.B. Treffen der chirurgischen oder urologischen ChefärztInnen, profitieren von externen Moderatoren. Operative Trainings zu bestimmten Methoden können um Team- und Kommunikationsaspekte erweitert werden. (www.medizin-im-gruenen.de)
Veränderungsmanagement: Die Erfahrung und Feldkompetenz von Beteiligten aus verschiedenen Berufsgruppen nutzen, um notwendige Veränderungsprozesse umsichtig und in ihren Wechselwirkungen zu planen und in konkrete Schritte umzusetzen. Nicht selten resultieren solch positive Entwicklungen aus Krisensituationen und werden zur Chance.
Lernendes System – gemeinsame Sprache und Vorstellungen entwickeln: Hohe Zufriedenheit bei Auftraggebern und Mitarbeitern erzeugen Workshops, in denen die Beteiligten an ihren aktuellen Themenstellungen arbeiten und gleichzeitig gemeinsam etwas über Kommunikation und Führung lernen können. Diesen deutlichen Unterschied zu reinem Training bevorzugen beispielsweise ChefärztInnen mit ihrem Leitungsteam aus OberärztInnen oder Pflegedienstleitungen mit ihren Teamleitungen oder Leitungskräfte der oberen und mittleren Führungsebene in Rehabilitationskliniken oder nicht selten die Gesamt-Gruppe der ChefärztInnen eines Krankenhauses oder Klinikverbundes.
Zusammenspiel an den Schnittstellen: Anästhesisten mit operativ tätigen Kollegen, Neurologen und Neurochirurgen, Pädiater und Kinderchirurgen, interdisziplinäre Fachbereiche in Darmkrebs-, Prostata- oder Brustzentren sind darauf angewiesen, dass die jeweiligen Perspektiven berücksichtigt und Interessen verhandelt werden. Moderierte Tagungen bringen nächste Entwicklungsschritte hervor und dienen gleichzeitig der Konfliktprävention.
Konflikt-/Interessensklärungen zwischen Mitgliedern eines Leitungsteams oder über Erwartungen in der Zusammenarbeit zwischen GeschäftsführerIn und ChefärztIn/Pflegedienstleitung oder Praxisinhabern
Abgestimmtes Vorgehen in der Verhandlung zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerinteressen: Mitarbeitervertretungen und Betriebsräte in medizinischen und psychosozialen Einrichtungen vertreten sowohl einzelne Mitarbeiter, werden in arbeitsrechtlich relevante Entscheidungen/Veränderungen einbezogen und fühlen sich auch für die Gesamtentwicklung eines Unternehmens mit verantwortlich, denn nur eine stabile ökonomische Grundlage sichert die Arbeitsplätze der Mitarbeiter. Besonders die Besprechungen/Verhandlungen mit den Führungskräften der verschiedenen Ebenen stellen oft große Herausforderungen dar, denn die Mitarbeitervertreter sind gleichzeitig nachgeordnete Mitarbeiter der Führungskräfte und damit in verschiedenen Rollen unterwegs. In Jahres- oder Klausurtagungen von Mitarbeitervertretungen kann deshalb die Reflexion der eigenen Rollen, die Vorgehensweise in Verhandlungen und Planung gemeinsamer Schritte für das Gesamtunternehmen fruchtbar sein.